Fast zwei Drittel aller Desktop-Nutzer verwenden den Internet-Browser aus dem Hause Google – die beiden einzigen Rivalen sind weiter im Niedergang.
Schon im Juli 2011 prophezeihte ich hier im Blog, dass Google Chrome aufgrund seiner damaligen Wachstumsdynamik innerhalb eines Jahres der meistgenutzte Internet-Browser sein werde: Eine Vorhersage, die ziemlich genau hingekommen ist, wie sich bereits im Mai 2012 zeigte.
Beim Jubiläum zur 50. Neuauflage von Chrome vor einem Jahr verzeichnete der Browser bereits eine Milliarde Nutzer im Monat – getrieben unter anderen vom Boom des Mobil-Betriebssystems Android ebenfalls aus dem Hause Google. Kein Wunder: Schließlich kommt Android mittlerweile auf einen weltweiten Marktanteil bei Smartphones von 86 Prozent – und Chrome ist standardmäßig mit an Bord.
Quelle: Statista
Aber auch am Desktop-Rechnern ist Chrome längst mehr oder weniger auf dem Weg zum Monopol, wie jüngst veröffentlichte Zahlen des US-Marktforschers StatCounter belegen: Stand Juni 2017 nutzten bereits knapp zwei von drei Internet-Usern Chrome zum Surfen (63,2 Prozent) .
Der einstige Marktführer Internet Explorer und der lange Zeit gerade in Deutschland populäre Firefox marschieren dagegen unablässlich in Richtung Nische: Beide zusammen kamen zuletzt nur noch auf einen Marktanteil von 23,3 Prozent – mit weiter fallender Tendenz.
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